2016/2017

SMV-Ausflug in den Mobi-Park Laupheim

Am 7. Juli 2017 haben alle Klassensprecher unserer Schule einen Ausflug gemacht. Es war ein sehr, sehr schöner Tag. Wir hatten einen sehr coolen Tag im Mobi-Park. Alle hatten Spaß. Wir haben uns am Morgen am Bahnhof getroffen. Dann mussten wir aussteigen und sind losgelaufen. Endlich waren wir da! Manche hatten ein bisschen Höhenangst, aber auch die haben am Ende sogar den schwersten Parcour gemacht. Es war ein sehr schöner Tag. Was ich persönlich am besten gefunden habe: Dass meine Angst am Ende weg war und von manchen anderen auch.

(Aylin, 6b)

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Schulgarten-AG

Die Natur AG hat mit Fünft- und Sechstklässlern stattgefunden. Herr Pfisterer von der IHK und Frau Biber haben die AG betreut.

Wir waren Äpfel pflücken, um daraus Apfelsaft zu machen und waren dafür am Kuhberg. Alle haben an Weinachten Kränze gemacht und sie anschließend dekoriert und mit nach Hause genommen. Wir haben im Schulgarten Unkraut gerupft, um danach Samen zu sähen und sie zu ernten. Wir haben einen Kompost und Vogelhäuser gebaut, dass Vögel darin überwintern können. Außerdem haben wir Kräuter in die Kräuterschnecke eingepflanzt. Wir waren auf Ausflügen, zum Beispiel im Botanischen Garten, im Wald, auf dem Bauernhof und in der Gärtnerei.

Die Natur-AG hat sehr viel Spaß gemacht.

(Angelina und Nancy, 6a)

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Die Kicker und Leser on tour

Vom 21. – 25. Juni besuchten unsere Jungs im Rahmen des kicken&lesen-Projekts Attraktionen rund um Stuttgart. Sowohl ein Wilhelma-Besuch, als auch die Besichtigung des Fernsehturms, der Stuttgarter Nachrichten und des Mercedes-Benz-Museums standen auf dem Programm. Nicht fehlen durfte natürlich das Trainingslager beim VfB Stuttgart, welches unsere fleißigen Leser mit Begeisterung und Freude durchliefen.

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Fahrradprojekt: „Wir kommen vorwärts – mit und ohne Rad“

– Schüler und Schülerinnen aus Vorbereitungs- und Regelklassen radeln gemeinsam zur Zugspitze –

Seit einigen Jahren hat unsere Schule 15 eigene Fahrräder. Es ist an der Zeit, dass diese Räder neben der jährlichen Blaubeuren-Fahrt und anderen kleineren Ausflügen noch mehr genutzt werden.

In den letzten Monaten haben sich Schüler und Schülerinnen aus den Vorbereitungsklassen (VKL) und den siebten Klassen der Albrecht-Berblinger-Gemeinschaftsschule ein bis zwei Mal wöchentlich getroffen, um eine große Fahrradtour zur Zugspitze vorzubereiten. Themen waren unter anderem Verkehrssicherheit und Verkehrsschilder- und regeln. Gelerntes wurde auf dem Verkehrsübungsplatz in Wiblingen vertieft. Außerdem haben sich die Schüler und Schülerinnen mit der Route vertraut gemacht, Zelte um die Wette aufgebaut, einen Einblick in die Erste Hilfe Praxis bekommen und ganz fleißig Gepäckträger, Flaschenhalter und Klingeln montiert.

Die Räder, Jungs und Mädels sind fit und die Abfahrt naht. Am 15. Juli um 09:00 Uhr geht es los. Starten werden wir an der schönen lila Fahrradhütte der Albrecht-Berblinger-Schule. Die rund 200 Kilometer lange Route führt über den Iller- und den Bodensee-Königssee-Radweg sowie über Teile der Via Claudia Augusta durch Österreich bis zur Zugspitze.

Das Projekt soll den Jugendlichen zeigen, wie stark sie sind und dass sie die Fähigkeit haben, gesteckte Ziele mit eigener Kraft zu erreichen – und das eben auch ohne Rad. Dies wirkt sich auf die Selbstständigkeit und Selbstorganisation der Jugendlichen aus. Zudem soll es die Kontakte zwischen den Schülern und Schülerinnen der Regelklassen und der Vorbereitungsklassen fördern und so dazu beitragen, dass diese interkulturelle Kompetenzen weiterentwickeln. Mit Blick auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Vorbereitungsklassen steht ebenso die Erweiterung der Deutschkenntnisse im Fokus.
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Förderern des Projekts:

  • Gänseblümchen – Stiftung für Kinder
  • Internationale Stadt Ulm
  • menschlichkeit-ulm e.V.
  • ProFellow e.V.
  • Heidehof Stiftung
  • Stiftung Bildung (Patenschaftsprogramm)

Und auch den Unternehmen, die das Projekt unterstützen:

  • Ortlieb, Tiroler Zugspitzbahn
  • dm Drogerie Markt
  • Alnatura

(Wiebke Schmidt – Fellow der gemeinnützigen Bildungsinitiative Teach First Deutschland)

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Die China AG in der Klasse 5a

Am 16.5.2017 haben wir mit Fr. Mekle und Fr. Jakob-Ostrowski in der Mensa chinesische Nudeln gekocht. Alle haben mit Stäbchen gegessen und hatten viel Spaß miteinander. Nach dem Essen haben wir alle zusammen aufgeräumt und sind Spielen gegangen.

(Andreas Eisner, 5a)

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Wenn London ruft…

Endlich war es wieder soweit – die London-Fahrt stand an. Bereits seit 2001 wird diese an der Albrecht-Berblinger-Schule für interessierte Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klassen im zweijährigen Rhythmus angeboten.

Von 1. bis 7. April traten 54 Jugendliche mit ihren Lehrern Frau Häcker, Herr Lindner, Herr Wolff und Frau Lenger die 16-stündige Busfahrt an, um die britische Hauptstadt unsicher zu machen. Nachdem wir dank den weltbesten Busfahrern zumindest teilweise ausgeschlafen an unserem Hostel – der Palmers Lodge – angekommen waren, die Zimmer bezogen und uns startklar gemacht hatten, ging es auch schon los in Richtung Buckingham Palace. Dies war der erste Stopp unserer 5-tägigen Sightseeing-Tour, die von Herr Wolff perfekt geplant, organisiert und durchgeführt wurde.

Wir bekamen wirklich alles zu sehen, was man unbedingt gesehen haben musste. Beispielsweise stand der Besuch im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds bereits am ersten Tag auf dem Programm. Ein Höhepunkt für die fußballverrückten Jungs war wohl der Besuch im Arsenal Stadium. Währenddessen kamen die Mädchen beim Shoppen auf der Oxford Street auf ihre Kosten. Anschließend verbrachten wir einen gemeinsamen Nachmittag in Camden Town. Hier stöberten wir durch die zahlreichen Marktstände und genossen die kulinarische Vielfalt.

Am dritten Tag ging es dann durch die Hay‘s Gallery ans Ufer der Themse, wo sich die Tower Bridge in ihrer vollen Pracht vor uns erstreckte und zum Motiv einiger Fotos wurde. Nach einem Streifzug durch die St. Katherine Docks – am anderen Ufer des Flusses – fuhren wir raus nach Greenwich. Berühmt ist dieser Stadtteil, der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, u.a. aufgrund des historischen Nullmeridians, der durch die Sternwarte verläuft und der Ausstellung der Cutty Sark – eines der damals schnellsten Segelschiffe.

Während der Bootsfahrt auf der Themse, die uns – vorbei am Tower of London – zurück zum Houses of Parliament und zum Big Ben führte, konnten wir unsere müden Füße etwas entspannen. Im London Dungeon wurde es dann nochmal spannend und wir erfuhren einiges über die Geschichte dieser großen und alten Stadt. Das absolute Highlight war jedoch sicher die Fahrt im London Eye. In den Gondeln des mit 135 Metern höchsten Riesenrads Europas hatten wir eine atemberaubende Aussicht auf das abendlich beleuchtete London.

Am nächsten Morgen wurden wir von unserem Busfahrer nach Windsor Castle gebracht, wo wir mithilfe von Audio-Guides zahlreiche interessante Informationen erhielten. Leider blieb uns der Zugang zum Schloss verwehrt, da sich die Queen zur selben Zeit dort befand. Den Rest des Tages verbrachten wir schließlich damit gemütlich durch die Stadt zu schlendern, den Tänzern am Piccadilly Circus zuzusehen und die letzten Momente unseres erlebnisreichen Ausflugs zu genießen. Müde, aber um unzählige Eindrücke reicher erreichten wir Ulm und verabschiedeten uns in die Osterferien.

(S. Lenger)

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Stadtpokal 2017

Unsere kleinen und großen Fußballer gaben beim Stadtpokal am 06. und 07. April alles und versuchten sich in der Kuhberghalle gegen die Mannschaften der anderen Schulen zu behaupten. Dies gelang zwar nur so phasenweise, aber trotzdem waren es zwei tolle Sporttage!

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So wird Zeitung gemacht!

Auch dieses Halbjahr haben einige Jungs der 5. und 6. Klassen der Albrecht-Berblinger-Gemeinschaftsschule das Glück, am Projekt „kicken&lesen“ der Baden-Württemberg Stiftung teilzunehmen. Dank der engagierten Partner VfB Stuttgart, SC Freiburg und den Stuttgarter Nachrichten wird es sicher wieder eine spannende und ereignisreiche Fußball- und Lesezeit!
Die Begeisterung der Jungen für Fußball und Wettbewerb nimmt das Projekt „kicken&lesen“ auf, um ihre Lust am Lesen durch motivierende Aktivitäten, eine besonderes Atmosphäre und Erfolgserlebnisse zu erhöhen.
Nach einer Einstiegsphase, in der viel gelesen und gekickt wurde, stand am 15. März der Besuch bei der Südwest Presse hier in Ulm auf dem Programm.
Wir erhielten eine Führung durch das Pressehaus und das historische Gebäude in der Olgastraße. In der Redaktion war es sehr spannend und man merkte schnell, dass das Schreiben einer Zeitung eine stressige Sache ist. Überall wurde geredet, telefoniert und getippt. Wir lernten den Aufbau einer Zeitung kennen, wie der Alltag in der Redaktion abläuft und dass ununterbrochen neue Meldungen eingehen. Für unsere Fragen gab es auch immer ein offenes Ohr.
Unsere Gastgeberinnen hielten für die fußballverrückten Jungs außerdem noch eine Überraschung bereit. Einer der Redakteure der Seite www.fupa.net, auf der man alles über den Fußball der Region finden kann, stand uns Rede und Antwort.

Es war sehr spannend hinter die Kulissen unserer Ulmer Tageszeitung zu blicken und zu erfahren, wie so eine Zeitung entsteht. Vor den Osterferien steht nun noch der Besuch in der Weststadtbücherei an. (Lenger)

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Radioprojekt „Familiengeschichten“

Einige unserer Schüler und Schlülerinnen haben in den Weihnachtsferien an einem Radioprojekt mitgemacht und eine Sendung zum Thema Familie produziert.
Hier das tolle Ergebnis: http://www.etage-ulm.de/index.php?id=450

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Besuch des Ausbildungszentrums Geislingen

Am 8. März stand bereits das nächste Event im Rahmen der Berufsorientierungan. Die beiden 8. Klassen machten sich auf den Weg nach Geislingen, um im Bauausbildungszentrum einen Blick in die Welt der Bauberufe zu werfen. Das praktische Ausprobieren stand hier im Mittelpunkt und hat großen Spaß gemacht!

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Bäckerei Staib

Am 22.02.2017 besuchten wir Achtklässler die Bäckerei Staib in Jungingen. Dort kam Herr Staib persönlich vorbei und hat uns die Bäckerei und die Produktion gezeigt. Die Besichtigung war toll und es gab viele Informationen, beispielsweise, dass die Ware 72 Stunden braucht, um zu uns in die Bäckerei zu kommen.

Fabian, 8b

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JAZz mal anders

Am 17. und 26. Januar folgten die beiden 8. Klassen der Einladung von „JAZz“ ins Weststadthaus zum ersten von drei Seminaren. Getreu dem Motto „Jung und Alt Zukunft zusammen“ drehte sich hierbei alles um die Jugendlichen und deren Vorstellungen von ihrer eigenen beruflichen Zukunft. Die ehrenamtlich tätigen Senioren bereicherten die gemeinsame Zusammenarbeit mit ihrem großen Erfahrungsschatz, der zahlreiche Berufsfelder abdeckt.
Nach einem Kennenlernspiel wurde die Arbeit in den Gruppen auch sofort aufgenommen. Zunächst war das Ziel die Jugendlichen mit Hilfe einer Gruppenarbeit von eher unrealistischen Berufswünschen wie z.B. „Bodyguard“ oder „Model“ abzubringen, um ihnen anschließend aufzuzeigen, welche zahlreichen Möglichkeiten es gibt.
Nach dem gemeinsamen leckeren Mittagessen versuchten die Schülerinnen und Schüler die große Auswahl der Berufe anhand von Fragebögen immer mehr einzugrenzen. Die Anforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten konnten jederzeit im „Berufe aktuell“-Handbuch der Agentur für Arbeit nachgelesen werden. Der Tag ging sehr schnell vorbei und die Jugendlichen waren sich einig, dass es super war, so intensiv von den Senioren betreut zu werden und schon etwas mehr Durchblick im Berufe-Dschungel zu haben. Alles in allem war dies ein gelungenes Seminar, das nicht nur von der guten Mitarbeit der Schüler, sondern vor allem auch vom Engagement der Senioren unter der Leitung von Herrn Herzog abhing. Vielen herzlichen Dank, wir freuen uns schon aufs nächste Mal! (Lenger)

„Mir hat es sehr viel Spaß gemacht am JAZz-Seminartag teilzunehmen, denn ich habe erkannt, was meine Stärken und Schwächen sind. Ein großes Dankeschön an die Senioren, die uns sehr unterstützt haben und uns Mut gegeben haben für die Zukunft.“ (Lucie)

„Im JAZz war es sehr gut. Ich konnte viel mitnehmen über die Arbeitswelt. Die Leute haben einem Mut gemacht und Tipps gegeben. Ich habe mich wohl und sicher gefühlt.“ (Tamara)

„Ich persönlich fand JAZz schon hilfreich. Ich habe sehr viele neue Berufe kennengelernt und ich weiß jetzt auch, wie wichtig Noten in der Schule sind.“ (Erkut)

„JAZz war eine gute Hilfe für uns. Wir haben in vier Gruppen mit mindestens zwei Senioren viel über Berufe geredet. Es gab viele Berufe, die man kennenlernen konnte.“ (anonym)

Weitere Infos unter: http://www.jazz-jung-alt.de/

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Fröhliche Weihnachten!

Am Mittwoch, den 21.12.16 fand in der Heilig Geist Kirche ein freundschaftlicher ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit den Schülerinnen und Schülern der Albrecht-Berblinger-Gemeinschaftsschule statt. Die Reliklassen aus den Jahrgängen 6 und 7 haben über einige Wochen Lieder, Anspiel, Gebet und Fürbitten vorbereitet, um den Gottesdienst auszugestalten. Herr Schuldekan Holm sorgte für eine weihnachtliche Predigt und bezog die Schüler aller Glaubensrichtungen mit ein. Außerdem wurde Frau Carmen Frank in diesem Rahmen ihre Vocatio von Herrn Holm überreicht.

Wir bedanken uns herzlich beim katholischen Pfarramt Heilig Geist, Herrn Holm sowie allen mitwirkenden Schülern, die diesen Gottesdienst möglich gemacht haben!

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Berufsorientierung mal ganz anders:

Die Albrecht-Berblinger Gemeinschaftsschule organisiert jedes Jahr eine eigene Bildungsmesse

Wiederholt hat die Albrecht-Berblinger Gemeinschaftsschule eine „Interne Bildungsmesse“ an ihrer Schule organisiert. Alle 9. Klässler haben sich in einem bestimmten, selbst gewählten Beruf intensiv erkundigt, recherchiert, selber ausprobiert und nun eine riesige Auswahl an Berufen vorgestellt. Jeder Beruf wurde persönlich kommentiert, Flyer und Plakate gestaltet und in der Mensa der Schule vor anderen 8 und 9. Klässlern der eigenen, sowie anderer Schulen präsentiert. Die Berufsorientierung ist in dieser Schule ein wichtiges Profil und beginnt schon in der 5. Klasse. Den Höhepunkt, mit Aktionen, Betriebserkundungen, Kompetenzanalysen und vielen Praktikas im technischen, handwerklichen, sozialen, pflegerischen, hauswirtschaftlichen oder kaufmännischen Bereich helfen unseren Jugendlichen bei der Berufswahl und dem Werdegang ihrer Zukunft. Die Neuntklässler reflektieren im ersten Halbjahr alle diese Erfahrungen und können dann selbstbewusst im 2. Halbjahr ihre Prüfungen absolvieren.

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Die Berblinger auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt

Vergangenen Samstag verkauften unsere Schülerinnen und Schüler wieder allerlei Selbstgemachtes auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt. Von Backmischungen im Glas, über Badesalz, Schlüsselanhänger, Kosmetiktaschen und Weihnachtskarten war alles zu finden. In wochenlanger Arbeit haben die Schülerinnen und Schüler alle Produkte selbst hergestellt, um sie nun zum Verkauf anzubieten. Die Verkäufer hatten wie auch im letzten Jahr sehr viel Spaß und konnten einigen Besuchern bei der Suche nach Weihnachtsgeschenken auf die Sprünge helfen.

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Besuch der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg, Ulm

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchte die Klassenstufe 9 Anfang Dezember 2016 die Ulmer KZ-Gedenkstätte, welche sich nur unweit von der Schule befindet. Einmal den Berg bezwungen und schon war man dort.

Im Fort Oberer Kuhberg, einem Teil der Bundesfestung Ulm (erbaut um 1850), befand sich am westlichen Stadtrand Ulms von November 1933 bis Juli 1935 ein Konzentrationslager des Landes Württemberg. Heute befindet sich hier eine Gedenkstätte.

Das ehemalige Konzentrationslager Kuhberg wird heute als frühes Lager der ersten Stufe im nationalsozialistischen KZ-System kategorisiert. In Ulm waren im oben genannten Zeitraum etwa 600 Männer im Alter zwischen 17 und 71 inhaftiert, von denen etwa die Hälfte der Namen bekannt ist. Die meisten Häftlinge waren politisch und weltanschaulich Andersdenkende und Gegner des NS-Regimes, die sich kritisch gegenüber Hitler und dessen Politik äußerten. Infolgedessen wurden sie inhaftiert. Teilweise wurden einzelne Personen sogar präventiv verhaftet. Das KZ Oberer Kuhberg galt als „Umerziehungsort“. Es ist wichtig zu erwähnen, dass im Ulmer KZ kein Mensch ums Leben kann.

Die Klassen 9a und 9b nahmen an einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte teil. Das Gelände wurde bei winterlichen Temperaturen und Frost erkundet. Hier wurde den SchülerInnen die Enge, Kälte und die schlechte Behandlung der Häftlinge noch einmal vor Augen geführt. Sie erhielten einen Einblick in Einzelzellen ohne Toilette, Licht und Freiraum, sowie in Mehrbettzellen mit offenen Schießscharten und durchdringender Kälte. Auch über den Umgang und die Schikanen, welche die Inhaftierten hier erleben mussten, bekamen die SchülerInnen vertiefende Informationen.

Beim Besuch der Gedenkstätte konnten viele Antworten auf noch offene Fragen gefunden werden. Uns bleibt festzuhalten, dass dieser Ort uns stets daran erinnern soll: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Diesem Satz begegnet man direkt am Eingang. Man erinnert hier den schrecklichen Geschehnissen während des Nationalsozialismus und den Menschen, die den Mut hatten eine andere Meinung zu haben und diese frei zu äußern.


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„Wie wird der Wald vermöbelt?“

Donnerstag 17.11.2016

Heute waren wir Fünftklässler im Sägewerk Gaiser in Ulm.
Wir haben nämlich das Thema: „Wie wird der Wald vermöbelt?“ in BNT.
Deswegen haben wir uns das Sägewerk angeschaut.

Emma, Klasse 5b

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Die neue Pausenspielhütte

In den vergangenen Wochen arbeitete die Baugruppe an den Holzbalken.
Danach arbeiteten wir in 2 Gruppen, die eine Gruppe machte eine Seite des Holzhauses und die andere Gruppe hat Regale zusammengebaut. Dann waren wir in 4 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe arbeitete an der ersten Seite, die andere arbeitete an der zweiten Seite und die beiden anderen Gruppen arbeiteten an der Seite mit dem Fenster und der Tür. Jetzt sind die 2 Seiten fertig und die anderen fast.

Medina Sulejmani, Klasse 8b

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Die Albrecht-Berblinger Schule dreht einen ganz persönlichen Film

Die Klassen 8a und 8b haben im Schuljahr 2015/2016 das Glück gehabt, über die Gänseblümchenstiftung einen Theaterpädagogen zu engagieren, der die Schüler in Kleingruppen in ihren ganz persönlichen Stärken coachen konnte. Damit kam eine Welle ins Rollen, die zum Schluss des Jahres, ein einzigartiges Ergebnis präsentieren konnte.

Denn gleichzeitig konnten die Schüler über die IHK ein Kurs zur Teambildung, Teamentwicklung – meine Stärken und Schwächen usw. besuchen.

Diese beiden Komponenten wurden dann noch mit einem umfassenden Programm zur Berufsorientierung ergänzt. Dabei lernten die Schüler von vielen Ausbildungsbotschaftern verschiedenste Berufe kennen. In einer Fragerunde konnten die Schüler auch ganz persönliche Erklärungen erhalten. Die Handwerkskammer Ulm mit Frau Thumm unterstütze uns hier, Frau Wischenbarth, ebenfalls von der HWK, half danach den Schülern die Laufbahn einer Bewerbung kennenzulernen. Dabei ging es nicht nur um die schriftliche Form, sondern auch um das Auftreten, ein Assessmentcenter und vieles mehr.

Die Schüler der Albrecht-Berblinger Gemeinschaftsschule konnten dann im 2. Halbjahr sich mit einem Medienpädagogen über alle Berufe in diesem Bereich beschäftigen. Sie stellten ein Drehbuch her, fotografierten aus verschiedensten Perspektiven, lernten Filme zu drehen und das alles mithilfe außerschulischer Partner, dem Medienpädagogen Jörg Zenker, dem Theaterpädagogen Sven Wisser, der IHK mit Frau Clages und natürlich den begleitenden Lehrern Oliver Jaitner-Hehl und Regina Eisele.

Zum Abschluss ist in einer Projektwoche in Radlstetten ein hervorragender Film entstanden, der perfekt die einzelnen Charakteristiken der Schüler zeigt. Dieses KooBo Projekt, das unter Mithilfe der IHK zustande kam, war ein voller Erfolg.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank allen, die hier ein ganzes Jahr mit vollem Einsatz Berufsorientierung einmal anders aufgearbeitet haben.

Regina Eisele

 

Der Film ist unter folgendem Link zu sehen:

http://www.bitvalve.org/~tlangner/misc/berblingerschule-ulm/Ich_in_10_Jahren.f4v

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Einsteinmarathon 2016

Einige Schüler und Schülerinnen unserer Schule nahmen gleich zu Beginn des neuen Schuljahres am Einsteinmarathon teil und haben rund um das Ulmer Donaustadion alles gegeben.

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Schade aber notwendig – unsere Pausenspielhütte wird demontiert

Seit 2010 gibt es die Pausenspielhütte, damals im Rahmen der Projektprüfung durch Schüler gebaut. Jetzt war sie irreparabel kaputt und muss entfernt werden.

Im Lauf des Jahres wird aber durch die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Praxistages eine neue gebaut. Wir werden davon berichten.

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Erste Hilfe ist ein Muss-Kurs an der Berblinger-Gemeinschaftsschule

Immer in der 9. Klasse dürfen wir im Rahmen unseres Wahlpflichtfaches GuS (Gesundheit und Soziales) an unserer Schule einen Erste Hilfe Kurs machen. Sebastian Schneider vom ASB hat uns an zwei Tagen die wichtigsten Kenntnisse der Ersten Hilfe vermittelt. Das Hintergrundwissen war mir nicht mehr ganz so neu, da ich schon aus Schulsanitäter ausgebildet wurde, aber die Praxis fand ich total gut. Schnell vergisst man die richtigen Handgriffe und Tipps, die man bei verschiedenen Verletzungen beachten muss. Was tut man bei Schock, wie geht nochmal die stabile Seitenlage…

Unsere Lehrerin, Frau Eisele, hat uns begleitet und darauf hingewiesen, dass man verpflichtet ist, im Hinblick auf seine eigene Sicherheit und Möglichkeiten, Hilfe zu leisten. Unterlassene Hilfeleistung wird bestraft.

Majidin Hodzic

SMV-Ausflug in den Mobi-Park Laupheim

Am 7. Juli 2017 haben alle Klassensprecher unserer Schule einen Ausflug gemacht. Es war ein sehr, sehr schöner Tag. Wir hatten einen sehr coolen Tag im Mobi-Park. Alle hatten Spaß. Wir haben uns am Morgen am Bahnhof getroffen. Dann mussten wir aussteigen und sind losgelaufen. Endlich waren wir da! Manche hatten ein bisschen Höhenangst, aber auch die haben am Ende sogar den schwersten Parcour gemacht. Es war ein sehr schöner Tag. Was ich persönlich am besten gefunden habe: Dass meine Angst am Ende weg war und von manchen anderen auch.

(Aylin, 6b)

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Schulgarten-AG

Die Natur AG hat mit Fünft- und Sechstklässlern stattgefunden. Herr Pfisterer von der IHK und Frau Biber haben die AG betreut.

Wir waren Äpfel pflücken, um daraus Apfelsaft zu machen und waren dafür am Kuhberg. Alle haben an Weinachten Kränze gemacht und sie anschließend dekoriert und mit nach Hause genommen. Wir haben im Schulgarten Unkraut gerupft, um danach Samen zu sähen und sie zu ernten. Wir haben einen Kompost und Vogelhäuser gebaut, dass Vögel darin überwintern können. Außerdem haben wir Kräuter in die Kräuterschnecke eingepflanzt. Wir waren auf Ausflügen, zum Beispiel im Botanischen Garten, im Wald, auf dem Bauernhof und in der Gärtnerei.

Die Natur-AG hat sehr viel Spaß gemacht.

 

(Angelina und Nancy, 6a)

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Die Kicker und Leser on tour

Vom 21. – 25. Juni besuchten unsere Jungs im Rahmen des kicken&lesen-Projekts Attraktionen rund um Stuttgart. Sowohl ein Wilhelma-Besuch, als auch die Besichtigung des Fernsehturms, der Stuttgarter Nachrichten und des Mercedes-Benz-Museums standen auf dem Programm. Nicht fehlen durfte natürlich das Trainingslager beim VfB Stuttgart, welches unsere fleißigen Leser mit Begeisterung und Freude durchliefen.

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Fahrradprojekt: „Wir kommen vorwärts – mit und ohne Rad“

– Schüler und Schülerinnen aus Vorbereitungs- und Regelklassen radeln gemeinsam zur Zugspitze –

Seit einigen Jahren hat unsere Schule 15 eigene Fahrräder. Es ist an der Zeit, dass diese Räder neben der jährlichen Blaubeuren-Fahrt und anderen kleineren Ausflügen noch mehr genutzt werden.

In den letzten Monaten haben sich Schüler und Schülerinnen aus den Vorbereitungsklassen (VKL) und den siebten Klassen der Albrecht-Berblinger-Gemeinschaftsschule ein bis zwei Mal wöchentlich getroffen, um eine große Fahrradtour zur Zugspitze vorzubereiten. Themen waren unter anderem Verkehrssicherheit und Verkehrsschilder- und regeln. Gelerntes wurde auf dem Verkehrsübungsplatz in Wiblingen vertieft. Außerdem haben sich die Schüler und Schülerinnen mit der Route vertraut gemacht, Zelte um die Wette aufgebaut, einen Einblick in die Erste Hilfe Praxis bekommen und ganz fleißig Gepäckträger, Flaschenhalter und Klingeln montiert.

Die Räder, Jungs und Mädels sind fit und die Abfahrt naht. Am 15. Juli um 09:00 Uhr geht es los. Starten werden wir an der schönen lila Fahrradhütte der Albrecht-Berblinger-Schule. Die rund 200 Kilometer lange Route führt über den Iller- und den Bodensee-Königssee-Radweg sowie über Teile der Via Claudia Augusta durch Österreich bis zur Zugspitze.

Das Projekt soll den Jugendlichen zeigen, wie stark sie sind und dass sie die Fähigkeit haben, gesteckte Ziele mit eigener Kraft zu erreichen – und das eben auch ohne Rad. Dies wirkt sich auf die Selbstständigkeit und Selbstorganisation der Jugendlichen aus. Zudem soll es die Kontakte zwischen den Schülern und Schülerinnen der Regelklassen und der Vorbereitungsklassen fördern und so dazu beitragen, dass diese interkulturelle Kompetenzen weiterentwickeln. Mit Blick auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Vorbereitungsklassen steht ebenso die Erweiterung der Deutschkenntnisse im Fokus.
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Förderern des Projekts:

  • Gänseblümchen – Stiftung für Kinder
  • Internationale Stadt Ulm
  • menschlichkeit-ulm e.V.
  • ProFellow e.V.
  • Heidehof Stiftung
  • Stiftung Bildung (Patenschaftsprogramm)

Und auch den Unternehmen, die das Projekt unterstützen:

  • Ortlieb, Tiroler Zugspitzbahn
  • dm Drogerie Markt
  • Alnatura

(Wiebke Schmidt – Fellow der gemeinnützigen Bildungsinitiative Teach First Deutschland)

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Die China AG in der Klasse 5a

Am 16.5.2017 haben wir mit Fr. Mekle und Fr. Jakob-Ostrowski in der Mensa chinesische Nudeln gekocht. Alle haben mit Stäbchen gegessen und hatten viel Spaß miteinander. Nach dem Essen haben wir alle zusammen aufgeräumt und sind Spielen gegangen.

(Andreas Eisner, 5a)

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Wenn London ruft…

Endlich war es wieder soweit – die London-Fahrt stand an. Bereits seit 2001 wird diese an der Albrecht-Berblinger-Schule für interessierte Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klassen im zweijährigen Rhythmus angeboten.

Von 1. bis 7. April traten 54 Jugendliche mit ihren Lehrern Frau Häcker, Herr Lindner, Herr Wolff und Frau Lenger die 16-stündige Busfahrt an, um die britische Hauptstadt unsicher zu machen. Nachdem wir dank den weltbesten Busfahrern zumindest teilweise ausgeschlafen an unserem Hostel – der Palmers Lodge – angekommen waren, die Zimmer bezogen und uns startklar gemacht hatten, ging es auch schon los in Richtung Buckingham Palace. Dies war der erste Stopp unserer 5-tägigen Sightseeing-Tour, die von Herr Wolff perfekt geplant, organisiert und durchgeführt wurde.

Wir bekamen wirklich alles zu sehen, was man unbedingt gesehen haben musste. Beispielsweise stand der Besuch im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds bereits am ersten Tag auf dem Programm. Ein Höhepunkt für die fußballverrückten Jungs war wohl der Besuch im Arsenal Stadium. Währenddessen kamen die Mädchen beim Shoppen auf der Oxford Street auf ihre Kosten. Anschließend verbrachten wir einen gemeinsamen Nachmittag in Camden Town. Hier stöberten wir durch die zahlreichen Marktstände und genossen die kulinarische Vielfalt.

Am dritten Tag ging es dann durch die Hay‘s Gallery ans Ufer der Themse, wo sich die Tower Bridge in ihrer vollen Pracht vor uns erstreckte und zum Motiv einiger Fotos wurde. Nach einem Streifzug durch die St. Katherine Docks – am anderen Ufer des Flusses – fuhren wir raus nach Greenwich. Berühmt ist dieser Stadtteil, der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, u.a. aufgrund des historischen Nullmeridians, der durch die Sternwarte verläuft und der Ausstellung der Cutty Sark – eines der damals schnellsten Segelschiffe.

Während der Bootsfahrt auf der Themse, die uns – vorbei am Tower of London – zurück zum Houses of Parliament und zum Big Ben führte, konnten wir unsere müden Füße etwas entspannen. Im London Dungeon wurde es dann nochmal spannend und wir erfuhren einiges über die Geschichte dieser großen und alten Stadt. Das absolute Highlight war jedoch sicher die Fahrt im London Eye. In den Gondeln des mit 135 Metern höchsten Riesenrads Europas hatten wir eine atemberaubende Aussicht auf das abendlich beleuchtete London.

Am nächsten Morgen wurden wir von unserem Busfahrer nach Windsor Castle gebracht, wo wir mithilfe von Audio-Guides zahlreiche interessante Informationen erhielten. Leider blieb uns der Zugang zum Schloss verwehrt, da sich die Queen zur selben Zeit dort befand. Den Rest des Tages verbrachten wir schließlich damit gemütlich durch die Stadt zu schlendern, den Tänzern am Piccadilly Circus zuzusehen und die letzten Momente unseres erlebnisreichen Ausflugs zu genießen. Müde, aber um unzählige Eindrücke reicher erreichten wir Ulm und verabschiedeten uns in die Osterferien.

(S. Lenger)

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Stadtpokal 2017

Unsere kleinen und großen Fußballer gaben beim Stadtpokal am 06. und 07. April alles und versuchten sich in der Kuhberghalle gegen die Mannschaften der anderen Schulen zu behaupten. Dies gelang zwar nur so phasenweise, aber trotzdem waren es zwei tolle Sporttage!

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So wird Zeitung gemacht!

Auch dieses Halbjahr haben einige Jungs der 5. und 6. Klassen der Albrecht-Berblinger-Gemeinschaftsschule das Glück, am Projekt „kicken&lesen“ der Baden-Württemberg Stiftung teilzunehmen. Dank der engagierten Partner VfB Stuttgart, SC Freiburg und den Stuttgarter Nachrichten wird es sicher wieder eine spannende und ereignisreiche Fußball- und Lesezeit!
Die Begeisterung der Jungen für Fußball und Wettbewerb nimmt das Projekt „kicken&lesen“ auf, um ihre Lust am Lesen durch motivierende Aktivitäten, eine besonderes Atmosphäre und Erfolgserlebnisse zu erhöhen.
Nach einer Einstiegsphase, in der viel gelesen und gekickt wurde, stand am 15. März der Besuch bei der Südwest Presse hier in Ulm auf dem Programm.
Wir erhielten eine Führung durch das Pressehaus und das historische Gebäude in der Olgastraße. In der Redaktion war es sehr spannend und man merkte schnell, dass das Schreiben einer Zeitung eine stressige Sache ist. Überall wurde geredet, telefoniert und getippt. Wir lernten den Aufbau einer Zeitung kennen, wie der Alltag in der Redaktion abläuft und dass ununterbrochen neue Meldungen eingehen. Für unsere Fragen gab es auch immer ein offenes Ohr.
Unsere Gastgeberinnen hielten für die fußballverrückten Jungs außerdem noch eine Überraschung bereit. Einer der Redakteure der Seite www.fupa.net, auf der man alles über den Fußball der Region finden kann, stand uns Rede und Antwort.

Es war sehr spannend hinter die Kulissen unserer Ulmer Tageszeitung zu blicken und zu erfahren, wie so eine Zeitung entsteht. Vor den Osterferien steht nun noch der Besuch in der Weststadtbücherei an. (Lenger)

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Radioprojekt „Familiengeschichten“

Einige unserer Schüler und Schlülerinnen haben in den Weihnachtsferien an einem Radioprojekt mitgemacht und eine Sendung zum Thema Familie produziert.
Hier das tolle Ergebnis: http://www.etage-ulm.de/index.php?id=450

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Besuch des Ausbildungszentrums Geislingen

Am 8. März stand bereits das nächste Event im Rahmen der Berufsorientierungan. Die beiden 8. Klassen machten sich auf den Weg nach Geislingen, um im Bauausbildungszentrum einen Blick in die Welt der Bauberufe zu werfen. Das praktische Ausprobieren stand hier im Mittelpunkt und hat großen Spaß gemacht!

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Bäckerei Staib

Am 22.02.2017 besuchten wir Achtklässler die Bäckerei Staib in Jungingen. Dort kam Herr Staib persönlich vorbei und hat uns die Bäckerei und die Produktion gezeigt. Die Besichtigung war toll und es gab viele Informationen, beispielsweise, dass die Ware 72 Stunden braucht, um zu uns in die Bäckerei zu kommen.

Fabian, 8b

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JAZz mal anders

Am 17. und 26. Januar folgten die beiden 8. Klassen der Einladung von „JAZz“ ins Weststadthaus zum ersten von drei Seminaren. Getreu dem Motto „Jung und Alt Zukunft zusammen“ drehte sich hierbei alles um die Jugendlichen und deren Vorstellungen von ihrer eigenen beruflichen Zukunft. Die ehrenamtlich tätigen Senioren bereicherten die gemeinsame Zusammenarbeit mit ihrem großen Erfahrungsschatz, der zahlreiche Berufsfelder abdeckt.
Nach einem Kennenlernspiel wurde die Arbeit in den Gruppen auch sofort aufgenommen. Zunächst war das Ziel die Jugendlichen mit Hilfe einer Gruppenarbeit von eher unrealistischen Berufswünschen wie z.B. „Bodyguard“ oder „Model“ abzubringen, um ihnen anschließend aufzuzeigen, welche zahlreichen Möglichkeiten es gibt.
Nach dem gemeinsamen leckeren Mittagessen versuchten die Schülerinnen und Schüler die große Auswahl der Berufe anhand von Fragebögen immer mehr einzugrenzen. Die Anforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten konnten jederzeit im „Berufe aktuell“-Handbuch der Agentur für Arbeit nachgelesen werden. Der Tag ging sehr schnell vorbei und die Jugendlichen waren sich einig, dass es super war, so intensiv von den Senioren betreut zu werden und schon etwas mehr Durchblick im Berufe-Dschungel zu haben. Alles in allem war dies ein gelungenes Seminar, das nicht nur von der guten Mitarbeit der Schüler, sondern vor allem auch vom Engagement der Senioren unter der Leitung von Herrn Herzog abhing. Vielen herzlichen Dank, wir freuen uns schon aufs nächste Mal! (Lenger)

„Mir hat es sehr viel Spaß gemacht am JAZz-Seminartag teilzunehmen, denn ich habe erkannt, was meine Stärken und Schwächen sind. Ein großes Dankeschön an die Senioren, die uns sehr unterstützt haben und uns Mut gegeben haben für die Zukunft.“ (Lucie)

„Im JAZz war es sehr gut. Ich konnte viel mitnehmen über die Arbeitswelt. Die Leute haben einem Mut gemacht und Tipps gegeben. Ich habe mich wohl und sicher gefühlt.“ (Tamara)

„Ich persönlich fand JAZz schon hilfreich. Ich habe sehr viele neue Berufe kennengelernt und ich weiß jetzt auch, wie wichtig Noten in der Schule sind.“ (Erkut)

„JAZz war eine gute Hilfe für uns. Wir haben in vier Gruppen mit mindestens zwei Senioren viel über Berufe geredet. Es gab viele Berufe, die man kennenlernen konnte.“ (anonym)

Weitere Infos unter: http://www.jazz-jung-alt.de/

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Fröhliche Weihnachten!

Am Mittwoch, den 21.12.16 fand in der Heilig Geist Kirche ein freundschaftlicher ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit den Schülerinnen und Schülern der Albrecht-Berblinger-Gemeinschaftsschule statt. Die Reliklassen aus den Jahrgängen 6 und 7 haben über einige Wochen Lieder, Anspiel, Gebet und Fürbitten vorbereitet, um den Gottesdienst auszugestalten. Herr Schuldekan Holm sorgte für eine weihnachtliche Predigt und bezog die Schüler aller Glaubensrichtungen mit ein. Außerdem wurde Frau Carmen Frank in diesem Rahmen ihre Vocatio von Herrn Holm überreicht.

Wir bedanken uns herzlich beim katholischen Pfarramt Heilig Geist, Herrn Holm sowie allen mitwirkenden Schülern, die diesen Gottesdienst möglich gemacht haben!

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Berufsorientierung mal ganz anders:

Die Albrecht-Berblinger Gemeinschaftsschule organisiert jedes Jahr eine eigene Bildungsmesse

Wiederholt hat die Albrecht-Berblinger Gemeinschaftsschule eine „Interne Bildungsmesse“ an ihrer Schule organisiert. Alle 9. Klässler haben sich in einem bestimmten, selbst gewählten Beruf intensiv erkundigt, recherchiert, selber ausprobiert und nun eine riesige Auswahl an Berufen vorgestellt. Jeder Beruf wurde persönlich kommentiert, Flyer und Plakate gestaltet und in der Mensa der Schule vor anderen 8 und 9. Klässlern der eigenen, sowie anderer Schulen präsentiert. Die Berufsorientierung ist in dieser Schule ein wichtiges Profil und beginnt schon in der 5. Klasse. Den Höhepunkt, mit Aktionen, Betriebserkundungen, Kompetenzanalysen und vielen Praktikas im technischen, handwerklichen, sozialen, pflegerischen, hauswirtschaftlichen oder kaufmännischen Bereich helfen unseren Jugendlichen bei der Berufswahl und dem Werdegang ihrer Zukunft. Die Neuntklässler reflektieren im ersten Halbjahr alle diese Erfahrungen und können dann selbstbewusst im 2. Halbjahr ihre Prüfungen absolvieren.

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Die Berblinger auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt

Vergangenen Samstag verkauften unsere Schülerinnen und Schüler wieder allerlei Selbstgemachtes auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt. Von Backmischungen im Glas, über Badesalz, Schlüsselanhänger, Kosmetiktaschen und Weihnachtskarten war alles zu finden. In wochenlanger Arbeit haben die Schülerinnen und Schüler alle Produkte selbst hergestellt, um sie nun zum Verkauf anzubieten. Die Verkäufer hatten wie auch im letzten Jahr sehr viel Spaß und konnten einigen Besuchern bei der Suche nach Weihnachtsgeschenken auf die Sprünge helfen.

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Besuch der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg, Ulm

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchte die Klassenstufe 9 Anfang Dezember 2016 die Ulmer KZ-Gedenkstätte, welche sich nur unweit von der Schule befindet. Einmal den Berg bezwungen und schon war man dort.

Im Fort Oberer Kuhberg, einem Teil der Bundesfestung Ulm (erbaut um 1850), befand sich am westlichen Stadtrand Ulms von November 1933 bis Juli 1935 ein Konzentrationslager des Landes Württemberg. Heute befindet sich hier eine Gedenkstätte.

Das ehemalige Konzentrationslager Kuhberg wird heute als frühes Lager der ersten Stufe im nationalsozialistischen KZ-System kategorisiert. In Ulm waren im oben genannten Zeitraum etwa 600 Männer im Alter zwischen 17 und 71 inhaftiert, von denen etwa die Hälfte der Namen bekannt ist. Die meisten Häftlinge waren politisch und weltanschaulich Andersdenkende und Gegner des NS-Regimes, die sich kritisch gegenüber Hitler und dessen Politik äußerten. Infolgedessen wurden sie inhaftiert. Teilweise wurden einzelne Personen sogar präventiv verhaftet. Das KZ Oberer Kuhberg galt als „Umerziehungsort“. Es ist wichtig zu erwähnen, dass im Ulmer KZ kein Mensch ums Leben kann.

Die Klassen 9a und 9b nahmen an einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte teil. Das Gelände wurde bei winterlichen Temperaturen und Frost erkundet. Hier wurde den SchülerInnen die Enge, Kälte und die schlechte Behandlung der Häftlinge noch einmal vor Augen geführt. Sie erhielten einen Einblick in Einzelzellen ohne Toilette, Licht und Freiraum, sowie in Mehrbettzellen mit offenen Schießscharten und durchdringender Kälte. Auch über den Umgang und die Schikanen, welche die Inhaftierten hier erleben mussten, bekamen die SchülerInnen vertiefende Informationen.

Beim Besuch der Gedenkstätte konnten viele Antworten auf noch offene Fragen gefunden werden. Uns bleibt festzuhalten, dass dieser Ort uns stets daran erinnern soll: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Diesem Satz begegnet man direkt am Eingang. Man erinnert hier den schrecklichen Geschehnissen während des Nationalsozialismus und den Menschen, die den Mut hatten eine andere Meinung zu haben und diese frei zu äußern.

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„Wie wird der Wald vermöbelt?“

Donnerstag 17.11.2016

Heute waren wir Fünftklässler im Sägewerk Gaiser in Ulm.
Wir haben nämlich das Thema: „Wie wird der Wald vermöbelt?“ in BNT.
Deswegen haben wir uns das Sägewerk angeschaut.

Emma, Klasse 5b

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Die neue Pausenspielhütte

In den vergangenen Wochen arbeitete die Baugruppe an den Holzbalken.
Danach arbeiteten wir in 2 Gruppen, die eine Gruppe machte eine Seite des Holzhauses und die andere Gruppe hat Regale zusammengebaut. Dann waren wir in 4 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe arbeitete an der ersten Seite, die andere arbeitete an der zweiten Seite und die beiden anderen Gruppen arbeiteten an der Seite mit dem Fenster und der Tür. Jetzt sind die 2 Seiten fertig und die anderen fast.

Medina Sulejmani, Klasse 8b

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Die Albrecht-Berblinger Schule dreht einen ganz persönlichen Film

Die Klassen 8a und 8b haben im Schuljahr 2015/2016 das Glück gehabt, über die Gänseblümchenstiftung einen Theaterpädagogen zu engagieren, der die Schüler in Kleingruppen in ihren ganz persönlichen Stärken coachen konnte. Damit kam eine Welle ins Rollen, die zum Schluss des Jahres, ein einzigartiges Ergebnis präsentieren konnte.

Denn gleichzeitig konnten die Schüler über die IHK ein Kurs zur Teambildung, Teamentwicklung – meine Stärken und Schwächen usw. besuchen.

Diese beiden Komponenten wurden dann noch mit einem umfassenden Programm zur Berufsorientierung ergänzt. Dabei lernten die Schüler von vielen Ausbildungsbotschaftern verschiedenste Berufe kennen. In einer Fragerunde konnten die Schüler auch ganz persönliche Erklärungen erhalten. Die Handwerkskammer Ulm mit Frau Thumm unterstütze uns hier, Frau Wischenbarth, ebenfalls von der HWK, half danach den Schülern die Laufbahn einer Bewerbung kennenzulernen. Dabei ging es nicht nur um die schriftliche Form, sondern auch um das Auftreten, ein Assessmentcenter und vieles mehr.

Die Schüler der Albrecht-Berblinger Gemeinschaftsschule konnten dann im 2. Halbjahr sich mit einem Medienpädagogen über alle Berufe in diesem Bereich beschäftigen. Sie stellten ein Drehbuch her, fotografierten aus verschiedensten Perspektiven, lernten Filme zu drehen und das alles mithilfe außerschulischer Partner, dem Medienpädagogen Jörg Zenker, dem Theaterpädagogen Sven Wisser, der IHK mit Frau Clages und natürlich den begleitenden Lehrern Oliver Jaitner-Hehl und Regina Eisele.

Zum Abschluss ist in einer Projektwoche in Radlstetten ein hervorragender Film entstanden, der perfekt die einzelnen Charakteristiken der Schüler zeigt. Dieses KooBo Projekt, das unter Mithilfe der IHK zustande kam, war ein voller Erfolg.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank allen, die hier ein ganzes Jahr mit vollem Einsatz Berufsorientierung einmal anders aufgearbeitet haben.

Regina Eisele

 

Der Film ist unter folgendem Link zu sehen:

http://www.bitvalve.org/~tlangner/misc/berblingerschule-ulm/Ich_in_10_Jahren.f4v

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Einsteinmarathon 2016

Einige Schüler und Schülerinnen unserer Schule nahmen gleich zu Beginn des neuen Schuljahres am Einsteinmarathon teil und haben rund um das Ulmer Donaustadion alles gegeben.

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Schade aber notwendig – unsere Pausenspielhütte wird demontiert

Seit 2010 gibt es die Pausenspielhütte, damals im Rahmen der Projektprüfung durch Schüler gebaut. Jetzt war sie irreparabel kaputt und muss entfernt werden.

Im Lauf des Jahres wird aber durch die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Praxistages eine neue gebaut. Wir werden davon berichten.

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Erste Hilfe ist ein Muss-Kurs an der Berblinger-Gemeinschaftsschule

Immer in der 9. Klasse dürfen wir im Rahmen unseres Wahlpflichtfaches GuS (Gesundheit und Soziales) an unserer Schule einen Erste Hilfe Kurs machen. Sebastian Schneider vom ASB hat uns an zwei Tagen die wichtigsten Kenntnisse der Ersten Hilfe vermittelt. Das Hintergrundwissen war mir nicht mehr ganz so neu, da ich schon aus Schulsanitäter ausgebildet wurde, aber die Praxis fand ich total gut. Schnell vergisst man die richtigen Handgriffe und Tipps, die man bei verschiedenen Verletzungen beachten muss. Was tut man bei Schock, wie geht nochmal die stabile Seitenlage…

Unsere Lehrerin, Frau Eisele, hat uns begleitet und darauf hingewiesen, dass man verpflichtet ist, im Hinblick auf seine eigene Sicherheit und Möglichkeiten, Hilfe zu leisten. Unterlassene Hilfeleistung wird bestraft.

Majidin Hodzic