Schulpartnerschaft

Momentan findet aus organisatorischen Gründen keine Partnerschaft statt.

Rückblick:
Besuch der Rozsa Uti Altalanos Iskola vom 16. – 24. Mai 2012
Interessierte Schülerinnen und Schüler aus Klassenstufe 7 & 8 sollen sich bitte bei Herrn Wolff melden  !!!

Rozsa Uti Altalanos Iskola, Veszprem & Albrecht-Berblinger-GMS, Ulm


Kontakt und 1. Besuch

Im Rahmen der Bildungsoffensive der Stadt Ulm wurde am 3. Oktober 2002 die Schulpartnerschaft zwischen den oben genannten Schulen geschlossen. Eine Delegation der Albrecht-Berblinger-HWRS fuhr nach Veszprem und bekam einen Einblick in die Arbeit der ungarischen Kolleginnen und Kollegen.

Schülerinnen und Schüler pflegten fortan engen Brief- bzw. „Mailkontakt“.

Im Mai des Folgejahres kam eine ungarische Delegation (3 Lehrkräfte und 20 Schülerinnen und Schüler) nach Ulm. Im Zeitraum einer Woche bekamen die Lehrkräfte und Schüler einen Einblick in das Leben und Arbeiten an einer baden-württembergischen Hauptschule. Die Schülerinnen und Schüler besuchten den normalen Regelunterricht, nahmen an gemeinsamen Sportveranstaltungen teil und unternahmen einige Exkursionen. Untergebracht waren die ungarischen Schülerinnen und Schüler bei Ulmer Gastfamilien, deren Kinder die Albrecht-Berblinger-Hauptschule besuchten. Die Kosten für diesen Besuch trug die Stadt Ulm, der Förderverein der Albrecht-Berblinger-HWRS, die Gasteltern und ein Teil des Kollegiums.


Gegenbesuch 2004

Im Mai 2004 besuchte die Albrecht-Berblinger-HWRS zum ersten Mal ihre Partnerschule in Ungarn. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen tiefen Einblick in das Schul- und Familienleben ungarischer Kinder. Wie auch in Ulm waren die Kinder bei Gastfamilien untergebracht. Die Familien kümmerten sich liebevoll um die Ulmer Jungen und Mädchen. Sie lasen förmlich alle Wünsche von den Lippen ab und bemühten sich sehr, den Aufenthalt in Veszprem zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Es entstand nicht nur ein reger Austausch zwischen den Gastschülern und den Gastgebern, sondern auch zwischen Eltern, Gastgeschwistern, Mitschülern, Großeltern, Kolleginnen und Kollegen. Die deutsche und englische Sprache wurde zu einem wichtigen Mittel der Verständigung entdeckt, aber auch Mimik und Gestik standen im Mittelpunkt einer jeglichen Kommunikation. Respekt vor den Gastgebern, Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl in vielen Sachverhalten standen an der Tagesordnung. Diese Tugenden, die vor allem im sozialen Training geübt wurden, waren die Plattform eines reibungslosen Aufenhaltes, welcher Grundlage für die Entstehung tiefer Freundschaften war. Nur kurze Zeit nach der Rückkehr wurden Bildmaterialien, Briefe und unzählige SMSs ausgetauscht, welche die Eindrücke nochmals unterstreichen.


Pädagogischer Inhalt

Inhalte der Schulpartnerschaft setzen sich aus dem neuen Lehrplan des Landes Baden-Würrtemberg, sowie dem ungarischen Lehrplan zusammen. Die Schulpartnerschaft ist ein fester Punkt im Schulcurriculum. Die Programmpunkte (Briefkontakt, e-mails, Bildbearbeitung, Steckbriefe, Projekte mit dem Donauschwäbischen Zentralmuseum, Bauen von Erinnerungswerkstücken, Erkundung der Stadt, etc.) wurden von den teilnehmenden Klassen in den normalen Regelunterricht aufgenommen und dort vertieft bearbeitet.

Die Ergebnisse der Schülerbegegnung in den letzten acht Jahren sind mittlerweile sehr vertiefte Freundschaften zwischen ungarischen und deutschen Kolleginnen und Kollegen, Freundschaften zwischen Schülerinnen und Schülern und ein reger pädagogischer Austausch.

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